Laura Bari wurde für ihren bewegenden Film "Antoine" ausgezeichnet, der auf einfühlsame Weise von der großen Mission eines sechs Jahre alten, blinden Jungen berichtet: Das Verschwinden der geheimnisvollen Madam Rouski zu klären, die verzweifelte Botschaften auf seinem Anrufbeantworter hinterlässt. Der kleine blinde Protagonist hat den Ton aufgenommen und teilweise Kamera geführt. So kreieren er und die Regisseurin das magische Universum eines 6-Jährigen. Die internationale Jury, der Susanna Helke, Paola Castillo und Peter Wintonick angehörten, würdigte das virtuose Zusammenspiel von Bild und Ton sowie den Humor und die Verspieltheit, mit der es der Regisseurin gelingt Unsichtbares sichtbar zu machen.