"Deutschlandradio im Umbruch"
Wie sich Qualitätsjournalismus im Radio durchzusetzen versucht
Gesprächsrunde in der Villa Ida mit Willi Steul, Intendant "Deutschlandradio"
Wenn der massentaugliche "Dudelfunk" den Hörern das Zuhören abgewöhnt und die junge Generation ihre Infos aus dem Internet bezieht - wie viel Raum bleibt dann für Qualitätsjournalismus im Radio? Sendet Deutschlandradio nur noch für Reiche und Kluge? Willi Steul, Intendant des Deutschlandradios, spricht über Einschnitte, Umbrüche und Perspektiven auf dem Radiomarkt, über den Aufbau des neuen öffentlich-rechtlichen Programms Deutschlandradio Wissen und über Radiojournalismus im digitalen Zeitalter.
Willi Steul folgt am 2. Juni 2010 der Einladung des Lehrstuhls I der Journalistik der Universität Leipzig ins Zeitgeschichtliche Forum und diskutiert dort seine Thesen mit dem Publikum. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Vertieft wird das Thema anschließend im Rahmen der von der Medienstiftung unterstützten Veranstaltungsreihe "Kamingespräche" im kleinen Kreis in der Villa Ida. Die Anmeldung zu den Kamingesprächen ist nur über die Universität Leipzig, Lehrstuhl Journalistik I (Ansprechpartner Dr. Lutz Mükke, Franziska Dähn, 0341 9735 -755 oder -756) möglich.
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe "Perspektiven des Journalismus", zu der Topjournalisten nach Leipzig kommen. Darunter Geo-Chefredakteur Peter-Matthias Gaede, FAZ-Herausgeber Günther Nonnenmacher oder der Chefredakteur des Spiegel, Georg Mascolo. Die Vorträge beginnen jeweils mittwochs 18.15 Uhr im Zeitgeschichtlichen Forum, Grimmaische Straße 6.